Orthopädische Praxis Ebert
Chefarzt D.Ebert
Angestellter Arzt Dr.Hübner
Angestellte Ärztin Fr.Mohr
Fachärzte für Orthopädie,
Unfallchirurgie,
Akupunktur
Facharztzentrum
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53225 Bonn-Beuel
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Im Krankheitsfall muss es schnell gehen. Damit Ihr Praxisbesuch bei uns reibungslos verläuft, haben wir hier für Sie wichtige Informationen rund um unsere Praxisabläufe zusammengestellt.
Durch das Einstechen von feinen Nadeln an genau definierte Punkte des Körpers können Schmerzen bekämpft und Blockaden gelösst werden. Insbesondere chronische Rücken- und Knieschmerzen lassen sich damit nebenwirkungsfrei therapieren. Neben der klassischen chinesischen Akupunktur findet auch die Triggerpunktakupunktur, das sogenannte "Dry Needling" Anwendung. Dies ist eine Technik, die zur Auflösung der Muskelverkrampfung führt und häufig bei Schulter- und Nackenschmerzen, aber auch z.B. beim „Tennisellenbogen“ erfolgreich eingesetzt wird.
Die Auslöser für Nacken-Kopfschmerzen sind oft Verspannungen der Muskulatur der Halswirbelsäule. Solche Verspannungen verursachen häufig Kopfschmerzen, die vom Hinterkopf nach vorne ausstrahlen. Ähnliche Symptome können auch nach einem Unfall (z.B. Schleudertrauma) oder nach Sportverletzungen auftreten.
Gute Behandlungsergebnisse erzielt man mit Akupunktur, Massagen, Wärme, Elektrotherapie und gezielter
Krankengymnastik. Auch eine medikamentöse Therapie und Spritzen bringen schnelle Linderung.
In Deutschland leiden Millionen von Menschen an Migräne (ca.3 % Kinder, ca. 15 – 20 % Frauen, ca. 5 – 7 % Männer). Die Entstehung von Migräne und deren Ursachen sind in der Medizin immer noch nicht endgültig geklärt. Die Schmerzen kommen meist überraschend und sind nicht die Folgen einer Grippe, Überbelastungen und Verspannung durch Arbeiten am Arbeitsplatz/PC oder gar Folgen einer Feier bzw. durch Genuss von Alkohol.
Die meisten Patienten klagen über folgende Symptome:
Die Auslöser von Migräne/Migräneattacken sind bei jedem individuell verschieden und unterschiedlich. Oft sind es jedoch Hormonschwankungen während der Menstruation bei Frauen, Stress (oft auch nach erfolgtem Stress, z.B. am Wochenende), veränderte Schlafrhythmen, auch Schlafmangel (z.B. durch Zeitverschiebungen bei Reisen) und teilweise auch bestimme Substanzen und Zusätze in Lebensmitteln und Getränken. Auch Wetterveränderungen, Lärm und starke körperliche Belastungen können Migräne hervorrufen.
Da, wie bereits erwähnt, die Ursachen für Migräne noch immer nicht endgültig geklärt sind, ist auch eine Behandlung entsprechend schwierig. Vorbeugend sollte man bekannte Migräneauslöser
meiden. Linderung bei Migräne bringen oft auch Hausmittel wie absolute Bettruhe oder ein abgedunkeltes Zimmer. Migräne bedeutet für die meisten Betroffenen eine erhebliche Einschränkung der
persönlichen Lebensqualität. Eine medikamentöse Therapie, ausgerichtet auf die entsprechenden Schmerzsymptome und eine Akupunkturbehandlung zeigen meistens gute Erfolge.
Die Bandscheiben liegen zwischen den einzelnen Wirbelkörpern und funktionieren unter Belastung wie Stossdämpfer. Langjährige Belastung, verstärkte Hohlkreuzbildung oder eine Bindegewebsschwäche führen oft zu Verschleißerscheinungen, die sich in Höhenminderung der Bandscheibe oder durch Einrisse im festen Aussenband der Bandscheibe äussern. Hohe Schub- und Scherkräfte zwischen den Wirbeln oder eine allzu große Beweglichkeit können dann einen Bandscheibenvorfall auslösen, der ggf. auf Rückenmark oder Nervenwurzeln drückt.
Durch den Druck der vorgewölbten / vorgefallenen Bandscheibe entstehen Symptome wie Taubheit oder Pelzigkeitsgefühl im Versorgungsgebiet des betroffenen Nervens, z.B. an der Außenseite des
Unterschenkels oder Fusses. Im schlimmsten Fall kann der Fuß oder das Bein nicht mehr kraftvoll bewegt oder angehoben werden.
Effektiv behandelt werden können diese Symptome und Beschwerden insbesondere durch eine Bildverstärker- oder CT-gesteuerte Injektion an den betroffenen Nerv. Die von vielen gefürchtete Operation der
Bandscheibe ist nur in schwerwiegenden Fällen notwendig.
Als Osteoporose bezeichnen wir eine systemische Skeletterkrankung, bei der es über eine kritische Verminderung der Knochenmasse und Störung der knöchernen Mikroarchitektur zu einer verminderten Bruchfestigkeit des Knochens kommt.(Definition der Weltgesundheitsorganisation – WHO)
Frauen leiden häufiger an Osteoporose als Männer. Mehr als ein Drittel aller Frauen über 60 Jahre ist betroffen. Insgesamt rechnet man in Deutschland mit bis zu sieben Millionen Menschen – Tendenz
zunehmend.Die häufigste Ursache von Osteoporose bei Frauen ist der Östrogenmangel nach den Wechseljahren. Männer sind von Osteoporose durch Testosteronmangel dagegen nur selten betroffen.
Ebenfalls häufig ist die Altersosteoporose ab dem 70. Lebensjahr. Sie tritt bei beiden Geschlechtern auf. In diesem Alter sind vor allem jahrelange geringe Bewegung und Mangelerscheinungen an Kalzium
und Vitamin D die Ursache für den Substanzverlust. Die Osteoporose kann heutzutage wirkungsvoll medikamentös therapiert werden. Trotzdem kommt es infolge verspäteter Diagnostik immer wieder zu
Knochenbrüchen.
Die Wirbelsäule ist der häufigste Ort für osteoporotische Knochenbrüche. Die Wirbelkörperbrüche bei Osteoporose können infolge Bagattelunfällen (wie leichtes Stoßen, ruckartige Bewegung) oder auch
spontan auftreten. Es sind keine schweren Unfälle erforderlich.
Führendes Symptom sind sehr starke Rückenschmerzen. Wenn jedoch das Rückenmark oder Nerven komprimiert, d. h gedrückt werden, so kann es auch zu neurologischen Ausfällen mit Lähmungserscheinungen bis
hin zur Querschnittslähmung kommen.
Die Behandlung erfolgt minimalinvasiv, in dem der Wirbelkörper mit einer Nadeltechnik, d. h. ohne Schnitt wieder aufgerichtet und mit Knochenzement befüllt wird (Kyphoplastie) oder nur mit Knochenzement befüllt wird ohne vorherige Aufrichtung (Vertebroplastie). Dadurch können die Schmerzen sofort beseitigt und die Festigkeit des Wirbelkörpers wiederhergestellt werden.
Schleimbeutel, wie z.B. der unter dem Schulterdach, mildern das Reiben von Sehnen und Muskeln an Punkten wie Knochenvorsprüngen und –kanten. Eine erhöhte Belastung des Gewebes oder der Region und ein vermehrter Druck darauf führen zu einem Reizzustand und am Ende zu einer Entzündung des Schleimbeutels. Jede Bewegung des Armes löst dann Schmerzen in der Schulterregion aus, die Beweglichkeit ist dadurch enorm eingeschränkt.
Zur Behandlung empfiehlt sich eine medikamentöse Therapie, Injektion, Krankengymnastik und Kinesio-Tape, im Verlauf ggf. eine arthroskopische
Schleimbeutelentfernung und Glättung der Knochenkanten. Sehr gute Erfolge werden auch durch Akupunktur erzielt.
Eine weitere Folge eines nicht behandelten Impingment-Syndroms ist die Kalkschulter. Durch ständige und lang anhaltende Reizung bzw. Entzündung kann es in der Rotatorenmanschette zur Bildung eines Kalkdepots kommen. Die meisten Patienten klagen darüber, dass ein Liegen auf der Schulter sowie das Anheben des Armes aufgrund von Schmerzen fast unmöglich ist.
Behandelt wird eine Kalkschulter medikamentös, durch Injektionen, Krankengymnastik und ggf. Akupunktur. Insbesondere die Stoßwellentherapie hat sich als sehr effektiv erwiesen.
Falls auf Dauer kein zufriedenstellender Zustand erreicht wird, sollte eine minimalinvasive endoskopische Kalkdepot-Entfernung durchgeführt
werden.
Wird die Entzündung nicht behandelt, so ist die Folge daraus häufig ein Schulter-Engpass-Syndrom (Impingment-Syndrom).
Eine Rotatorenmanschettenruptur, sprich das Reißen einer Sehne in der Schulter, wird ausgelöst durch einen Unfall oder Verletzungen beim Sport (z.B. Sturz auf die Schulter), aber auch durch eine immer wiederkehrende Reizung (z.B. Impingment), starke Belastung der Schulter oder Verschleiß bedingte knöcherne Veränderungen („Knochensporn“) v.a. bei älteren Patienten.
Durch die Rotatorenmanschette wird das Drehen und Heben des Armes ermöglicht. Anatomisch gesehen ist die Rotatorenmanschette eine Sehnenplatte als Ausläufer der Muskulatur, die den Oberarmkopf
umgibt. Je nach Ausmaß der Verletzung bzw. des Risses ist eine Bewegung des Armes nur eingeschränkt oder teilweise überhaupt nicht mehr möglich, verbunden mit sehr starken Schmerzen.
Linderung der Schmerzen erlangt man durch die Gabe von Medikamenten, Injektionen, Krankengymnastik oder Akupunktur. Eine vollständige Wiederherstellung der Kraft und Beweglichkeit des Armes gelingt
oft nur durch eine minimalinvasive Operation, die arthroskopische Dekompression und Rotatorenmanschetten Rekonstruktion (Naht des
Risses).
Die zu behandelnden Patienten haben bei einer bestimmten Drehbewegung der Hand oder beim kraftvollen Faustschluß einen stechenden Schmerz in der Ellenbogenregion. Dieser Überlastungsschmerz der Sehnenansätze am knöchernen Ellenbogen (innen oder außen) läßt die dazugehörigen Muskelgruppen noch mehr verspannen, wodurch der Schmerz über einen erhöhten Dauertonus wiederum verstärkt wird.
Die Ursachen dafür sind meist:
Der innere und äußere Meniskus sind zwei halbmondförmige Scheiben, die dem Kniegelenk als Puffer zwischen Ober- und Unterschenkelknorpel dienen. Vor allem aus dem Sportbereich ist uns allen der Meniskusschaden bzw. ein „Riss des Meniskus“ bekannt. Ein akuter Schmerz führt die Patienten zum Arzt. Bei kleinen degenerativen Einrissen bestehen initial meist nur geringe Schmerzen, jedoch eine oft anhaltende Schwellneigung des Kniegelenkes insbesondere nach Belastung.
Der Meniskus ist nur an seiner Basis durchblutet. Daher wächst ein Meniskus, der an- oder eingerissen ist, nicht mehr auf natürlichem Weg zusammen. Durch weitere Bewegungen und Belastungen dehnt sich
der Riss weiter aus. Oft reicht dann bereits eine Bagatellverletzung wie das Aussteigen aus einem Auto oder eine Verdrehung beim Sport (Tennis oder Fußball), um den Meniskus komplett zu schädigen.
Dabei ist der innere Meniskus bis zu sieben Mal häufiger betroffen als der äußere Meniskus.
Wir empfehlen, beschädigte Meniskusteile minimalinvasiv mittels Arthroskopie operativ entfernen zu lassen, um Folgeschäden vorzubeugen. Liegt der Riß im durchbluteten Basisbereich, ist auch eine Naht
des Meniskus möglich.
Der Knorpel im Knie dient als Stoßdämpfer zwischen den Gelenkflächen. Die Folgen eines Unfalls, Alterserscheinungen, aber auch Fehlbelastungen bei O- oder X-Bein sowie Meniskus- und Bänderschäden können zum Abrieb der Knorpelschicht führen. Knorpelschäden werden je nach Tiefe des Defektes in 4 Schweregrade eingeteilt:
Dabei entspricht Grad 0 dem Normalbefund, Grad 1 zeigt eine Erweichung der Oberfläche,
Grad 2 bedeutet Auffaserung der Oberfläche mit Einrissen und deutlicher Fibrillation, Grad 3 ist durch tiefe Fissuren bzw. Krater gekennzeichnet, die aber den darunterliegenden Knochen noch nicht
erreichen, im Grad 4 kommt es zum vollständigen Knorpelverlust mit stellenweise frei liegendem Knochen.
Typische Beschwerden bei Knorpelschäden sind Anlauf- und Belastungsschmerzen sowie Schwellneigung und Überwärmung. Je nach Schweregrad, Größe und Lokalisation des Knorpelschadens stehen
unterschiedliche stadiengerechte Therapieoptionen zur Verfügung.
Diese reichen von konservativen Maßnahmen wie Injektionen oder Akupunktur über arthroskopische Eingriffe mit knorpeltherapeutischen Maßnahmen bis hin zur Kniegelenksendoprothese beim Vollbild des
Knorpelschadens, der Arthrose.
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